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Schattenseiten

Fast schon immer hatte ich eine Vorliebe für Photographie. Mittlerweile ist Fotografie daraus geworden, aber das macht nichts. 

Also lag es nahe einen Beruf mit dieser Ausrichtung zu wählen und  Photoingenieurwesen an der FH in Köln zu studieren. Mit meiner Diplomarbeit über die Inbetriebnahme einer hochspezialisierten Belichtungsanlage schuf ich mir meinen Arbeitsplatz im Fraunhofer Institut IMS in Duisburg und war dort über 30 Jahre mit angewandter Fototechnik in den unterschiedlichsten Ausprägungen tätig. 

Und noch ein Selfie aus vergangenen Tagen

Entgegen meiner ursprünglichen Intention wählte ich einen technischen Beruf und wurde dadurch zum Freizeit- oder Gelegenheitsfotografen, hauptsächlich in der Urlaubszeit. Vier Fotoreisen, die ich zusammen mit einem Freund unternahm, waren wichtig für meinen Kontakt zur kreativen Fotografie - zweimal Spanien, einmal Norwegen und Schottland. 

Die Romaria del Rocio, Rio Tinto, die Mitternachtssonne und die

Highlands mit ihrer kargen Landschaft und den Midges haben einen

bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch wurde hier der Grundstein für

meinen Zyklus Upsidedowns gelegt, den ich mit längeren Pausen

sporadisch weiter fortführe.

Der Schwerpunkt meines Schaffens lag (und liegt mittlerweile wieder) bei Natur- und Landschaftsfotografie, wobei ich mich in der Vergangenheit nicht scheute, die Bilder, auch erheblich, an meine Vorstellungen anzupassen oder gar zu verfremden. Auch heute mache ich gerne experimentelle Fotos.

1988 kaufte ich meinen ersten Rechner und bekam einige Jahre später, dank Kodak Photo CD und Adobe Photoshop 3.5, den Zugang zu einem neuen Medium, der digitalen Bildverarbeitung. 

1995 reichte ich ein Bild bei dem vom BFF und Kodak ausgerichteten „Pixel 1. Digital Imaging Award“ ein und hatte einen Achtungserfolg, da es das Bild

bis in die Ausstellung geschafft hat. 

Bildmanipulation blieb mein Hobby, auch wenn nicht viel zum Zeigen dabei

herauskam. Aber für mich ist der Spaß daran eben auch wichtig. Ein weiteres Projekt, der Entwurf von Fotokalendern, habe ich aus Zeitmangel nicht weiter verfolgt.

Selfie anno tobak

2004 dann der Umstieg auf Digital. Damit einher ging eine schiere Bilderflut - kostet ja nichts extra, ausser Speicherplatz natürlich - und neue Techniken wie Panoramafotografie (zuerst Freihand), HDR und z.B. Wischbilder.

 

2022 begann ich meine Dias und Negativstreifen einzuscannen, wobei bei Negativen Kratzer und Verfärbungen einen doch erheblichen Aufwand der Nachbearbeitung darstellen würden und nur in Ausnahmefällen von mir vorgenommen wird.

Welches Wesen hat 5 Beine?

Equipment

Kamera: OM-1

- LEICA DG MACRO-ELMARIT 45/F2.8

- LUMIX G VARIO 12-35/F2.8

- LUMIX G VARIO 14-140/F3.5-5.6

- LUMIX G VARIO 7-14/F4.0

Stativ: Sirui

Panoramakopf

Fotorucksack: Lowe Nature Tracker II

Rechner: Mac Mini 2018 

Software: Affinity Photo 2

- Raw Development

- Bildbearbeitung

- Panoramarendering

- Focus Bracketing

- Stapelverarbeitung (Mehrfachbelichtung)

- HDR

Diese Webseite habe ich erstellt um Fotos, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe, zu zeigen. Die Seite ist ständig im Umbruch. Zuerst hatte ich meine Seite zu verspielt angelegt. Es sollte viel zu entdecken geben. Dies steht im Widerspruch zum Zeigen wollen. 

 

Wer hätte gedacht, dass ein Workshop Naturfotografie 2022 in der Eifel den, für mich neuen, Anspruch geweckt hat, die Aufnahme so wenig wie möglich bei der digitalen Bearbeitung zu verändern. Die Wiederholung des Seminars 2023 hat diesen Anspruch vertieft und führte letztendlich zu einer Mitgliedschaft bei der GDT .Mal sehen wo die Reise hingeht.

 

Natürlich habe ich mir neue Aufgaben wie Fokusstacking, "Makropanoramen" gesucht und damit einen neuen Feind, den Eifeler Wind, gefunden. Der ist jetzt immer schuld....

 

Das von mir verwendete Baukastensystem kürzt alle Bilder auf 3000 Pixel. In "zeit zu atmen" habe ich die Panoramen auf 2 bis 3 Bilder aufgeteilt, weil sonst nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen bis zu 120 MPx übrig bliebe. 

Warum Makropanoramen?

Vor dem Brain Storm

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